PRODUKTION VON PRÄSENATIONSFORMEN

MEDIENARBEIT


Podcast - WARM UP FOR WALKING

Gedanken, Dehnungen und Durchläufe - Über das Gehen - in der Stadt - zur Kunst.
In drei Schwerpunkten -A- Die Besonderheit des Gehens und seine Variationen -B- Der Gang zur und um die Kunst -C- Gehen als Teil der künstlerischen Praxis.

Podcast u.a. mit Armin Chodzinski, BSF (Besonderer Fußstreifendienst), Bogomir Ecker, Stefan Kaegi, Dr. Susanne König, Ole Frahm (LIGNA), Peter Piller, Knarf Rellöm, Martin Schmitz, Katrin Wildner und einige andere könnten auch noch durch-laufen.

Alle zwei drei Tage erscheint ab August 2021 eine neue Folge auf:
https://soundcloud.com/user-812656957


Kunst Packen

Hörspiel von Jan Holtmann und Philine Velhagen
In Corona-Zeiten ist Kunst auf sich selbst zurückgeworfen. Seit Monaten meiden die Menschen den öffentlichen Raum,
in dem sie sonst stattfindet. Um das zu ändern wurde "Kunst Packen" ins Leben gerufen – Kunst als Paket, das nach Hause geliefert wird, um sich dort im Auspacken durch und mit den Empfänger*innen zu entfalten.

>> Das Hörspiel steht hier ab Juli 2021 als Download zur Verfügung.


Künstler*innen Pakete

- die Kunst des Auspackens & Anwendens -

Wenn wir nicht zur Kunst kommen können, kommt die Kunst nach Hause.
Mit Paketen von

  • John Bock
  • Mariola Brillowska
  • Armin Chodzinski
  • Bogomir Ecker
  • Verena Issel
  • Christian Jankowski
  • Stefan Kern
  • Linder/ Steinbrenner (Lotte Lindner/Till Steinbrenner)
  • Michaela Melian
  • Poison Idea (Baldur Burwitz/Christof Zwiener)
  • Tobias Rehberger

 

Dabei geht es eben nicht darum, einfach Werke, Bilder und Skulpturen zu verschicken. Vielmehr wird mit jeder Paket-Idee ein Angebot gemacht und untersucht, inwieweit "das Paket“ selbst ein Kunstgenre sein kann, eine ganz eigene Kunstform, die einen ganz besonderen Umgang und Rezeption ermöglicht.

Kunst entsteht hier beim Auspacken, in dem Moment, in dem Sie und die je ganz eigene Paket-Idee aufeinandertreffen.
Dabei gibt es beim Auspacken eben nicht „die eine Möglichkeit“.
Jede/r Künstler*in hat eigens für diese „Ausstellung" ein Paket-Format entwickelt.

 

Wer ein Paket möchte, fragt an und bestellt über Telefon:

 

0176 922 44 936




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ERSTE NORDDEUTSCHE

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KUNSTHOCHSCHUL
B  A  R

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MEISTERSCHAFTEN

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mit

Klasse Prof. Fezer (HFBK Hamburg)
Klasse Prof. Korpys/Löffler (HfK Bremen)
Klasse Prof. Nathan (Muthesius Kunsthochschule Kiel)
Lennart Münchenhagen (HFBK Hamburg)
Margarete Albinger (HBK Braunschweig)

9. April 2016
mit Beginn der Dunkelheit
bis mindestens 02 Uhr
Preisverleihung 01 Uhr




Bei Rundgängen an deutschen Kunsthochschulen lässt sich ein neues Genre ausfindig machen: Die Bar. Dabei gibt es in der Organisation und Realisation deutliche Unterschiede. Am 9. April wird es im Kunsthaus Hamburg zu einer feierlichen Exposition und einem lockerem Wettstreit der Ausgestaltung dieses raum- und handlungsumfassenden Praxisfeldes kommen. Ausgewählte Meisterklassen Norddeutscher Kunsthochschulen präsentieren begehbare und trinkfeste Barkonzepte. Neben der Getränkeauswahl stehen die Installation, der performative Service und die Inszenierung im Mittelpunkt. Darauf einen doppelten Kippenberger!


Kunsthaus Hamburg · Klosterwall 15
www.kunsthaushamburg.de


Das größte Hotel der Stadt

Hotel Hamburg

Eine Stadt besucht sich selbst

Im Sommer 2014 lädt das HOTEL HAMBURG zwei Wochen lang Hamburgerinnen und Hamburger ein, in ihrer eigenen Stadt zu reisen und in einer fremden Wohnung Urlaub zu machen. Die Teilnahme ist einfach und steht jedem offen. Ein Schlüssel für einen Schlüssel: Für die Bereitstellung eines Zimmers oder einer Wohnung kann ein fremdes temporäres "Hotelzimmer" kostenfrei gebucht werden. Von Blankenese bis Bergedorf, von Poppenbüttel bis Wilhelmsburg, ob WG, Penthouse, Loft oder Bungalow das HOTEL HAMBURG erstreckt sich über alle Stadtteile und hat Zimmer jeder Hamburger Art.
Infos, Newsletter und Reservierungen: hotel(at)noroomgallery.com

Das HOTEL HAMBURG ist ein Projekt der noroomgallery
Das HOTEL HAMBURG wird von der Kulturbehörde Hamburg gefördert

Links

facebook.com/ dasgroesstehotelderstadt


kostet nix : ist aber nicht umsonst

Arbeitsform: Rochade

Arbeitsform: Rochade

Präsentiert vom Kunstverein Harburger Bahnhof und der noroomgallery. Architektur: Urs Amadeus Ulbrich

 

29. September - 21. Oktober 2012

Eröffnung: 28. September 2012, 19 Uhr

 

Eine Rochade zwischen
historischem Wartesaal und
DB-Wartepavillon auf dem
Harburger Bahnhof.

Kv.H.Bf

 

Mit dem Konzept "Arbeitsform: Rochade" initiiert die noroomgallery einen Positionswechsel von Kunstverein und derzeitigem Warteraum. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gab es im Harburger Bahnhof einen 1. Klasse Wartesaal im Stil eines mondänen Kaffeehauses. Seit 1999 befindet sich in den eindrucksvollen Räumlichkeiten der Kunstverein Harburger Bahnhof und die Reisenden warten in einem Glaspavillon auf der Brücke zu den Gleisen. Arbeitsform: Rochade sieht vor, wieder einen erstklassigen Wartesaal für alle zur Verfügung zu stellen. Der Kunstverein zieht währenddessen mit seinem Programm in den gläsernen Wartepavillon der Deutschen Bahn auf der Bahnhofsbrücke.


KunstHasserStammTisch



Gespräch mit Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda

 
Montag, den 10.1.2022, 19.00-20.00 Uhr
auf FSK 93,0 und im Stream auf www.fsk-hh.org
und vermutlich später auf soundcloud.com/user-812656957

Seit 20 Monaten stellt ein Virus Kunst und Kultur nicht nur vor besondere Herausforderungen, sondern auch in Frage. Corona erscheint als der größte KunstHasser. Kein Grund für eine narzisstische Kränkung - sondern für ein Gespräch mit Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien, über die Aufgaben und Fragen, die Corona an Kunst, Kultur und die Politik stellt. Corona ist nicht nur ein Gegner, der Probleme bereitet, sondern erfordert auch eine Präzisierung und Positionierung der Fragen und der Werte von Kunst und Kultur - ihrer Produktion und Präsentation.

 


 

KunstHasserStammTisch

Gruppen-Workshop per Zoom

„Die virtuelle Wurst"
Dienstag 15.12.2020  18.30-20.30

Unser künstlerisches Handlungsfeld verliert in der Coronazeit seine
Öffentlichkeit, seinen Resonanzraum und nicht zuletzt (damit auch)
sein „Geschäftsmodell“.

Wie können wir diesem Umbruch begegnen?

Wie lassen sich neue Weg finden, um wieder künstlerisch handlungs-
fähig zu werden, den eigenen Ansatz anzupassen oder zu erweitern.
In unserem Worksop, werden wir gemeinsam eigene Lösungen bauen.

Jan Evers von der FIRMENHILFE und Wolfgang von Geramb. ALEPHANTS
Unterstützen in Hamburg  Selbständige, Freiberufler und Kleinunternehmer  
durch interaktive Beratungsangebote. In der Coronazeit boten Sie den Gruppen-Workshop „Virtuelle Wurst“ zur Entwicklung von kreativen Geschäftsmodelle zum Ausgleich von Umsatzeinbrüchen an. Mit dem KunstHasserStammTisch haben sie den Workshop „Virtuelle Wurst“ für Künstler*innen, Kurator*innen Kunstvermittler*innen und -Veranstal-
ter*innen modifiziert. Mit der „Virtuellen Wurst“ startet der KunstHasserStamm-
Tisch die neue Programmreihe TOOLS.

Anmeldungen bitte mit Angabe des eigenen Handlungsfeldes bis zum 8.12. über

aic(at)noroomgallery.com


Der KunstHasserStammTisch bei Lignas Musikbox  

Äpfel & Birnen Vergleichen

Samstag, den 12.12.2020  20.00-23.00
Auf FSK 93,0, auf 101,4  im Kabel, Fsk-hh.org
Telefon im Studio 0049 (0)40 432 500 46

Seit drei Jahren treffen sich zum Jahresende die Kunsttreibenden beim KunstHasserStammTisch in einem großen Kreis zum "Äpfel & Birnen Vergleichen“und tauschen sich über die großen Ausstellungen, Biennalen, Besonderheiten und Trends des Jahres aus.

Dieses Jahr war und ist alles anders. Über große Ausstellungen und Biennalen wird es eher nicht gehen. Fragen gibt es trotzdem zuhauf: Was bedeutet es für die Kunst, ihre Produktion und die Gesellschaft, wenn Museen geschlossen sind, wenn Menschen sich nicht mehr in Ausstellungen begegnen, wenn Eröffnungen nicht mehr „gefeiert“ werden dürfen, es stattdessen „Soft-Openings“ gibt (spätestens dann ahnen wir: Kunst muss einmal Hardcore gewesen sein…)?
Wenn der meist übersehene oder nicht thematisierte relationale Teil der Kunst nicht mehr möglich ist, weil Abstandsgebote, digitales Streaming und die Einhaltung von Pandemieauflagen keinen Resonanzraum mehr entstehen lassen bzw. diesen grundlegend verändern, was bedeutet das für die Kunst und welche Folgen und Aufgaben ergeben sich daraus für alle, die an ihr beteiligt sind?
Diese und weitere Fragen sollen diskutiert werden, mit Gästen im Studio und im virtuellen Raum, und unter Zuhilfenahme des Telefons mit der Studionummer 432 500 46, unter der Anrufe nicht nur möglich, sondern auch ausdrücklich begrüßt werden.


Der KunstHasserStammTisch
"Arbeit am Szenario"
mit Dr. JulesBuchholtz *

Am Donnerstag, dem 19.11.2020, um 20.00 Uhr
auf Radio FSK (93.0 UKW) oder www.fsk-hh.org

Wenn schon Ausstellungen, Theater, Konzerthäuser und Clubs geschlossen sind,
so gerät doch ein ästhetischer Begriff gerade zur alles prägende Darstellungspraxis
unser Zeit: das Szenario.

Eine Sendung über einen lange übersehenen Begriff: Aufgrund von Prognosen und
Berechnungen ist die Kultur weitestgehend lahm gelegt, und wenn schon alles ge-
schlossen ist, so lohnt es sich umso mehr den Begriff ?Szenario“ auf die Bühne zu
zerren und diese Darstellungspraxis, die zwischen Fakten und Fiktion oszilliert, ge-
nauer auszuleuchten.

Insofern hat Jules Buchholtz dieses Jahr mit Wem gehört die Zukunft?: Wissen und
Wahrheit im Szenario" das Buch der Stunde veröffentlicht und wir haben das Glück
mit ihr die Chancen, Ambivalenzen, Tücken und Herausforderungen dieses nicht nur
die Kultur, sondern auch die Welt bestimmenden Kulturbegriffes zu erörtern.

In den Gesprächspausen Musik mit DJ Axel



KunstHasserStammTisch
Plattform für performative Kunstkritik

Der KunstHasserStammTisch ist eine Plattform der noroomgallery. Die ist keine Verkaufsgalerie, sondern produziert künsterische Präsentations- und Vermittlungsformen, andere Um- und Zugangsformen mit und durch Kunst. Das sind manchmal längere Projekte. Die Formate, die an einem Abend erprobt werden, laufen unter dem Namen KunstHasserStammTisch. Im Untertitel heißt der auch "Plattform für performative Kunstkritik".


3. Wettstreit der Hamburger Eröffnungsredner

in der Brunnenhofstraße 2 - St. Pauli
Klingeln: Karl Anders



Montag, den 19. Februar 2018, um 19.30 Uhr - Einlass ab 19.00 Uhr

Mit: Ellen Blumenstein, Kuratorin der HafenCity - Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien - Armin Chodzinski, Künstler - Rüdiger Salzmann, Trauerredner (ehemaliger Künstler) - Jennifer Smailes und Annette Hans, künstlerische Leitung des Kunstvereins Harburger Bahnhof - Bettina Steinbrügge, Direktorin des Hamburger Kunstvereins


Der KunstHasserStammTisch präsentiert in der Reihe "Kunst&Verbrechen" den

 

Lecture und Action Walk


Am Donnerstag, den 21. Dezember 2017
Start: pünktlich um 19.00 Uhr in der Bartelsstraße 21


ÜBER

Berufsbekleidungen, Besitz und Verlust, Bruch und Brache, con games, criminal art, den Sinn von Sex und Crime in der Bibel, den Wandel von Gesetzen, "Der Baud" Antikörperbildung im ÖV, die längste mögliche Linie, Hochstapler, Graffiti und Ikonoklasmus, Pre-Crime, rebellischen Antiheroismus, Saunaweltmeisterschaften, Waffen im Zeitalter von 3D-Drucker, wenn die Blase platzt, wie und warum man aus medizinischer Sicht einen Bruch macht.

Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen beleuchten die Schnittmenge von Kunst und Verbrechen. Beide Bereiche
unterliegen Veränderungen und sind wandelbar. Über ihre Schnittmenge lassen sich Erkenntnisse gewinnen. Spätestens seit Kunst nicht mehr auf dem Arsch sitzt, den symbolischen und utopischen Raum verlässt, nicht nur konkret wird, sondern künstlerische Praxen ins Leben eingreifen, um konkrete Veränderungen herbeizuführen, verändern sich die
Fragestellungen und Praxen, verschieben sich nicht nur die Grenzen zwischen Kunst und Leben, sondern auch zwischen erlaubt und verboten.

MIT
Andreas Ehlers, Prof Dr. Andreas Schelske, Avild Baud, Birgit Dunkel, Hajo Schiff, Hans Stützer, Heidi Salaverria, Iris Minich, Jan Holtmann, Jens Brelle, Manuel Muerte, Mariola Brillowska, Nils Boeing, Nora Sdun, Pastor Brandi und N.N.

AUF
der Straße, auf der Brache, an der Geschenkebox und in der Haspa und der Friedenskirche und Im Schanzenblitz, Fab Lab, Berufsbekleidungsladen, Festland, Taiyo Sport Center und La Notte.

Beginn: pünktlich. Dauer 3 bis 4 Stunden. Hier und da kehren wir ein.
1990 nach einer Illustration des gewöhnlichen Bankräubers in der Mopo: Mit Turnschuhen, Jeanshose, Schimanski Jacke, Plastiktüte in der Hand und Strumpf über dem Kopf maximal eine Stunde vor einer Bank stehen oder so lange, bis dies abgebrochen wird. Die Erkenntnis: Die Aktion und ihre Ausstellung sind etwas völlig Verschiedenes. Das Ausstellen ist nicht selbstverständlich, die Geschichte der Kunstausstellung ist problematisch. Spätestens 7 Jahre danach - es gibt immer noch keine geeignete Präsentationsform für diese Aktion - wird die noroomgallery, die sich der Produktion von Präsentations- und Vermittlungsformen widmet, gegründet.




"Äpfel und Birnen vergleichen"

Jahresabschluss-Betrachtungen des „Super Kunstjahres 2017“
11.12.2017, 19:30 Uhr Clubraum im Romana, Schulterblatt 53

 


Der KunstHasserStamnmTisch präsentiert in der Reihe

Kunst & Verbrechen:


Eine Lecture, ein Workshop, eine Übung und eine potenzielle Nacht auf der Straße mit katze und krieg


Donnerstag, 30. November 2017, 20:00 Uhr mit open-end
Marktstraße 138 Hinterhof

Im August 2016 lebte das Kölner Künstlerduo katze und krieg gemeinsam mit dem Hamburger Künstlerduo we are visual zwei Wochen lang ohne Geld und kaum Besitz auf der Straße eines gut situierten Viertels von Köln. Sie arbeiteten an nomadischen Strategien des Überlebens im urbanen Raum
und an einer Neuverhandlung von Raum. Privates wurde öffentlich, die Öffentlichkeit privat. Eigentum und Besitz wurden hinterfragt. katze und krieg berichten im Rahmen des Kunsthasserstammtisches in Hamburg von ihren Grenzgängen und den Graubereichen.

Bitte mitbringen: ein oder zwei Schlafsäcke.

katze und krieg sind die beiden Performancekünstlerinnen – katharinajej und Julia Dick.
Sie leben und arbeiten in Köln. Sie intervenieren im deutschsprachigen und internationalen
Raum. www.katzeundkrieg.de


Äpfel & Birnen Vergleichen

Treffen der Hamburger Kunsttreibenden aller Professionen zum Austausch über die Großausstellungen und Biennalen in 2016.


Montag, den 14.11. um 19.30 Uhr
Im Carmagnole Juliusstraße 18
Die Küche bleibt kalt - die Bar reicht Getränke herüber.

Die noroomgallery produziert Präsentations- und Vermittlungsformen jenseits des White Cubes.
Werden diese Um- und Zugangsformen durch, zu, und um Kunst an einem Abend ausgelotet, werden diese
temporären /performativen Unternehmungen von der noroomgallery als KunstHasserStammTisch bezeichnet.

Beim KunstHasserStammTisch der noroomgallery wurde bisher nie über Kunst hergezogen oder über sie geschimpft. Obwohl es auch eine interessante Aufgabe wäre, dafür ein Format zu entwickeln, ist davon auszugehen, dass Äpfel & Birnen Vergleichen keine Plattform für Missmut ist ...

 


Showtime!

Der KunstHasserStammTisch präsentiert:

MUSIC WAS MY FIRST ART

Videokunstsingabend von und mit annette hollywood


am Donnerstag, den 3. November 2016 um 20.30 Uhr
FAKTOR - Max-Brauer-Allee 229

www.annettehollywood.com


IN DER BIBLIOTHEK

Der KunstHasserStammTisch ist im April und Mai in diversen Hamburger Privatbibliotheken zu Gast!


Termine im April:
Sonntag 17. April 2016, 14.00 Uhr
Donnerstag  21. April, 19.30 Uhr
Donnerstag  28. April, 19.30 Uhr

Für den April gibt es zunächst drei Besuche in drei sehr unterschiedlichen Hamburger Privat-Bibliotheken. Teilnehmer melden sich bitte für einen Termin bis zum 12.4. an: sandbuch(at)noroomgallery.com



Für den Mai gebe es bei Bedarf noch weitere Privatbibliotheken. Wer an obigen Terminen nicht kann, teilt sein Interesse mit, dann werden im  Mai noch weitere Termine arrangiert.
Wer auch Gastgeber für einen Abend in seiner Privatbibliothek sein möchte, melde sich gern!


Die Angriffe auf das Buch häufen sich. (Zum Beispiel in der Welt vom 08.09.15 titelte der Chef vom Feuilleton "Sorry, eure alten Bücher sind nichts mehr wert" ).
Die HfbK hat während der Absolventen-Ausstellung im Juli nicht den größten, aber einen größeren Teil ihrer Bibliothek verscherbelt, manche sprachen von verramschen und von Künstlern hörte man auch, dass eine Verbrennung im Hof eine konsequentere Form gewesen wäre.

Die Kunsthochschulbibliothek sollte über die Sommerpause nicht nur ein neues Design bekommen, man munkelte von einer "Lounge des Wissens" und dass man zukünftig an iPads im Liegen studieren könnte.

Der Angriff auf das gedruckte und gebundene Buch erreicht eine neue Quliatiät, wenn der Bestand von Büchern, wenn die Bibliothek betroffen ist. Denn zu beklagen ist nicht der Verlust einzelner Bücher oder die Speicherung von Texten auf Festplatten, sondern der Verlust der Möglichkeiten und des Verständnisses des Archivs und des Vergleichsraumes den das Medium durch seine Ansammlung eröffnet.

Diese Operation ohne Not kann einen wütend machen (siehe Kultur & Gespenster #17, S.182ff). Der  KunstHasserStammTisch geht zum Refugium und zur Erörterung im April und Mai an die Orte, an denen die Ansammlung von Büchern noch gepflegt und bewahrt wird: in verschiedene Hamburger Privatbibliotheken. Dort gibt es Einblicke, Gespräche und Vorträge über die private Ansammlung von Büchern, ihren Gebrauch und Verfestigung, ihre Geschichte und ihre Zukunft.

Alle bis jetzt befragten Privat-Bibliothekare gaben übrigens an, "nie" Bücher wegzuschmeißen, vielmehr gäbe es durchaus eine Ansammlung von "Doppelten". Hieraus generiert sich die Idee für den Stempel dieses KunstHasserStammTisches.

Am Ende eines jeweiligen KunstHasserStammTisch Abends bekommen die Teilnehmer einen Stempel: "Das Doppelte Buch"


Topi-Utopie-Ursuppe

Eine heiter bis nachdenkliche Tischgesellschaft mit Harald Lemke

Im FabLab, Lerchenstraße 16a, St. Pauli, www.fablab-hamburg.org

Am Freitag, den 29.1.2016**Beginn um 19.30 Uhr


Vor 500 Jahren kam die Utopie zur Welt. Oder sagen wir: Das utopischen Denken. Seither träumen nicht wenige von anderen Verhältnissen und einer besseren Zukunft. Einer 'sozialeren' Welt nach dem Kapitalismus. Nichts scheint mehr gestorben als diese Utopie. Und doch gibt es Stimmen, die sagen, dass erst jetzt eine "andere Welt möglich" und "pflanzbar" sei. Ähnlich wie jetzt anderes Gemüse neu entdeckt wird, etwa alte Sorten wie Quinoa oder Indianerkartoffeln aus Abya Yala als Früchte und Vorschein einer utopischen Zukunft. Das "Sumak Kawsay" (quechua), das "Buen Vivir" (spanisch), das "Recht auf ein Gutes Leben" (Alberto Acosta) gehört zur Befreiungsformel eines solchen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts". Wie genießbar
ist diese Utopie am Ende der Utopie? Schmeckt sie uns, sollten wir sie probieren?

 

Um zu verstehen, welche epochalen Ereignisse sich in der Gegenwart und in der Zukunft ums Utopische abspielen, hilft es, an Utopia (1516) von Thomas Morus zu erinnern. Die heiter bis nachdenkliche Tischgesellschaft dieses Abends wird, nach der konvivialen Zubereitung einer zarten weißen Topinambur-Ursuppe, dies tun.

Harald Lemke
Philosoph, Direktor und wissenschaftliche Leitung des Internationalen Forums Gastrosophie, www.gastrosophie.net, www.haraldlemke.de

** Wer einen Platz sicher haben möchte reserviert!
Obacht: das FabLab ist trotz Heizung eher kühl.


"Leidenschaft und Ostinato"

Ein Abend mit Barockmusik präsentiert von Michael Glasmeier (DJ)

Delirien, Glücksmomente, Trauer, Liebeswahnsinn, Tränen, Jubel, Loops in neuen und alten Aufnahmen beim KunstHasserStammTisch

Christianskirche, Klopstockstr. 4, Ottensen
Donnerstag, 14.1.2016, 19:00 Uhr bis 23.00 Uhr

Vier Stunden Barockmusik - Es gibt einen didaktischen Teil, einen tanzbaren Teil und einen Teil purer Schönheit.

Die Teilnehmer sollen die Schnauze halten und hinhören. (M. Glasmeier)

Um die oft eigenwilligen und nicht eingängigen Interpretationen in ihrem speziellen Glanz hörbar zu machen, ist für etlichen Liegekomfort gesorgt, damit der Zuschauer unabhängig vom harten Gestühl optimal zur hörenden Ruhe kommt. Es gibt Sofas, Teppiche, Fatboys und die Aufforderung, weitere Bequemlichkeiten, Matratzen und Fatboys mitzubringen!

Michael Glasmeier lebt in Bremen und Berlin, lehrt Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste Bremen, forscht, schreibt, publiziert und kuratiert.


Der KunstHasserStammTisch präsentiert

Ein Schäfer für St. Pauli



am 6. Oktober 2015, um 19.30 Uhr
auf dem Gartendeck**, Große Freiheit 64, St. Pauli


  • Seit wann ist die Nutztierhaltung aus dem Stadtraum verschwunden?
  • Wie hat sich die ikonografische Bedeutung von Schafen verändert und was bedeuten
  • sie heute im Stadtbild?
  • Warum ist der Stadtraum für einen Schäfer attraktiv?
  • Wie viele Schafe bilden eine Herde?
  • Welche Flächen kommen für die Schafhaltung in St. Pauli, auf St. Pauli, um St. Pauli und
  • um St. Pauli herum infrage? Was sind die notwendigen Bedingungen für Schafe?
  • Was ist das Schafehüten eigentlich für eine Tätigkeit? Ist das Schafehüte eine singuläre
  • Tätigkeit?
  • Was ist die Aufgabe des Schäferhundes?
  • Warum heißt die Straße Schäferkamp"?



Diese Fragen erörtern der Schäfer Volker Derbisz, die Biologin Dr. Julia
Offe, der Kulturanthropologe Dr. Gerrit Herlyn, der Kunsthistoriker An-
dreas Ehlers und Markus Weiler vom Grünflächenamt inwiefern eine
Schafherde in der Stadt und auf öffentlichen Flächen insbesonderem in
St. Pauli nicht nur denkbar ist, sondern auch realisierbar wäre.


Musikalischer Support, es heizen ein: "Cardiophon" (Alexander Rischer, Corina Ernst,
Frank Lüsing)


** Das Gartendeck ist überdacht und trocken, aber natürlich draußen.
Der Outdoorkamin wird brennen und es gibt wärmende Getränke - warme Kleidung kann aber auch nicht schaden.


Der KunstHasserStammTisch wird unterstützt von der Kulturbehörde Hamburg


Der KunstHasserStammTisch* lädt zu:

TEOTWAWKI

Trainingseinheiten für das Ende der Welt

mit und von Mark Boombastik, Jörn J. Burmester, Florian Feiglam

am 17.7. spät abends bis 18.7. früh morgens

Dass die post-industrielle Gesellschaft ihre Grenzen erreicht, steht jeden Tag in der Zeitung; Wir lesen von Weltkrisen, Klimawandel und Ressourcenschwund. Und nirgendwo ein Vorschlag, wie das Ende aufzuhalten wäre. Weniger mainstreamige Weltuntergangs-Szenarien - Stichworte: Polverschiebung, Alien Invasion, Zombie-Apokalypse - werden in diversen Internetforen diskutiert. Ganze Subkulturen beschäftigen sich damit, wie Einzelne den Zusammenbruch der herrschenden Kultur in Familiengruppen oder kleinen, hierarchisch strukturierten Clans überleben können. Die Prepper, wie sich die eifrigsten Untergangs-Vorbereiter nennen, erlernen konkrete Überlebenstechniken.

 

Burmester & Feigl fragen: Landen wir nach der Katastrophe zwangsläufig in solchen patriarchalen, atavistischen Strukturen? Jeder verteidigt seine Eigenheim-Festung gegen die der anderen? Oder sind die Experimente mit alternativen Formen gesellschaftlicher Organisation vielleicht doch zu zu so etwas zu gebrauchen? Was für eine Welt wollen wir uns einrichten, wenn die bisherige in die Luft geflogen ist?

Mark Boombastik, Jörn J. Burmester und Florian Feigl nehmen die Teilnehmer mit auf eine Reise durch eine lange Julinacht. 

 

Seit über drei Jahren recherchieren die Berliner Performancekünstler Burmester & Feigl gemeinsam mit dem Hamburger Musiker Mark Boombastik Szenarien für das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Aus dem Archiv der Untergangsszenarien und Überlebensstrategien entwickeln sie unterschiedliche Kunst-Formate (Installation, Performance, Inszenierung).

Für den Kunsthasser Stammtisch laden sie eine limitierte Gruppe Interessierter ein, sich für eine Nacht in die Situation der Überlebenden einer Katastrophe zu begeben. Eine ganze Nacht mit Performance, Nachtwanderung und Notversorgung. Gemeinsam machen sie die ersten Schritte in das Leben nach demEnde der Gesellschaft, wie wir sie kennen.

ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Interessierte melden sich bitte bis Dienstag, den 14. Juli an über

hausbesuche(at)norooomgallery 

Stichwort: TEOTWAWKI

Der Treffpunkt (in Hamburg) wird in einer persönlichen Nachricht übermittelt. Mitzubringen sind: Taschenlampe, Regenjacke, Schalfsack, Messer.

 


KunstHasserStammTisch präsentiert:

fensterln*


mit Baldur Burwitz

Am Freitag dem 12.12.2014, ab 18.00 Uhr, in der Bodenstedtstraße (Altona), an der Hausnummer 16

* Eine amouröse Technik aus dem Süddeutschen

 

Auf die Einladung zum KunstHasserStammTisch antwortete Baldur Burwitz: "Beim KunstHasserStammTisch bin ich gern dabei, aber diesmal kuratiere ich dich bzw. deinen Arbeits-Raum. Ich entwerfe eine Zugangsmöglichkeit zu deiner Arbeitswelt - und zwar durchs Fenster."

Diese Ankündigung wirft sehr unterschiedliche Fragen auf. Eingangssituationen hat Baldur Burwitz schon öfter konzipiert. Bei seiner Aktion im Ausstellungsraum 2025 e.V. ließ er die Besucher über glühende Kohlen in den Showroom laufen und während der Eröffnungsrede bei der Karlsruher Kunstmesse 2007 spendeten zwei Seelöwen stürmischen Beifall. Wie konzipiert der Meister des Absurden die Schwellen-Situation diesmal? Und vor allem, was ist die Arbeitswelt eines noroomgaleristen? Schon 2013 wurde der Galerist ohne Raum, Jan Holtmann, von Hayo Heye gebeten, für die Austellung und Publikation "Wo Kunst entsteht" sich in seinem Atelier fotografieren zu lassen. Das Foto zeigt eine Person in Turnschuhen, Jeans, Schimanski Jacke, mit Plastiktüte in der Hand und  Strumpfhose über dem Kopf vor einer Bank stehend. Mit Fensterln* , einer eher aus dem Süddeutschen bekannten Liebestechnik, deutet Baldur Burwitz damit an, dass es weniger um den Raum, sondern vielmehr um eine Beziehungskiste geht, bei der die Frage ist, ob Baldur Burwitz hierbei nicht selbst zum noroomgaleristen wird.

Soviel wird verraten, einen Raum wird es geben. Kalte und heiße Getränke stehen bereit. Warme Kleidung wird trotzdem empfohlen!


Arbeitstitel : GENERATION GRAPEFRUIT

KunstHasserStammTisch Generation Grapefruit
KunstHasserStammTisch Generation Grapefruit

ein KunstHasserStammTisch auf Einladung

des Künstlerhaus Dosenfabrik zu seinem 20-jährigen Bestehen

am Samstag, dem 8.11. 2014 um 19.00 Uhr, Stresemannstraße 374


Das Künstlerhaus Dosenfabrik feiert seinen 20-­-jährigen Geburtstag und hat den KunstHasserStammTisch zu diesem Jubiläum eingeladen. Der KunstHasserStammTisch schenkt der Dosenfabrik unter dem Arbeitstitel "Generation Grapefruit" einen bunten Abend / eine Revue nicht nur zur Überalterung von Künstlerhäusern sondern zur Präsentation junger künstlerischer Praxen in Hamburg:

Zu dem Abend sind die anderen Hamburger Künstlerhäuser und Atelierhäuser eingeladen und aufgefordert, jeweils eine Hamburger Künstlerin / einen Hamburger Künstler vorzustellen, die/der bis 25 Jahre alt ist und deren künstlerischen Ansatz und Praxis sie so interessant finden, dass sie ihn/sie an dem Abend ihren Kollegen vorstellen. Einen Preis gibt es dann natürlich auch.

In den Künstlerhäusern scheint der Altersschnitt eher auf die 50 zuzugehen, als unter 30 zu bleiben oder zu sinken oder... Was machen KünstlerInnen eigentlich in den Jahren, zwischen Studienabschluss und Eintritt in ein Künstlerhaus? Oder wohin gehen sie sonst? Oder wo arbeiten sie? Was braucht es, um nach Jahren immer noch als KünstlerIn wahrgenommen zu werden? Machen die jetzt alle Streetart? Was passiert da eigentlich?

Der "Arbeitstitel "Generation Grapefruit" ist auch als Rechercheauftrag an die "alten" Künstler zu verstehen und sich mal (jenseits der Hfbk?) nach jungen Künstlern, deren Arbeit, Praxen und Fragen) umzusehen. Gesucht ist die Methode um die Filetstücke zu bergen. Wie kommt man ran an die Künstler, die jetzt 25 oder jünger sind? Wie kann man die Schätze einer jungen Generation heben, bergen, sondieren und präsentieren, wenn die Basis immer älter wird? Ein Kooperationsprojekt mit diversen Künstlerhäusern und Atelierfluren in Hamburg zur Entwicklung des Grapefruit-­-Löffels der Generation Grapefruit.


Der KunstHasserStammTisch* hat 2013 den Schwerpunkt:

WOHIN MIT KÜNSTLERN ?

 

am Mittwoch, dem 27. März 2013 um 20.30 Uhr

mit Florian Waldvogel

Der Direktor des Hamburger Kunstvereins liest aus Texten, die er während seines Kunststudiums an der
Städel Hochschule in Frankfurt gelesen und geschrieben hat, und die zu der Selbsterkenntnis führten:

Ich bin kein Künstler **

 

 


Ein Abend mit Texten, Gesprächen, Semmeln und Frankfurter Würstchen über künsterische Selbsterkenntnis, Orientierung und Brüche im Lebenslauf.


Ort: openroom - artisthotel*** - da wo man in Hamburg kostlenlos übernachten kann, wenn man doch Künstler geworden ist und in Hamburg ein Projekt oder eine Show hat.

WICHTIG - begrenzte Teilnehmerzahl

Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung bis Samstag an:
hausbesuche(at)noroomgallery.com
Betreff: Selbsterkenntnis



* Plattform für performative Kunstkritik
** "Können wir den Text haben - den brauchen wir", sagte Senatorin Prof. Barbara Kisseler, nachdem ich ihr vor ein paar Wochen das Thema dieses KunstHasserStammTisches vorgestellt hatte.
*** Der openroom ist eine "Dockingstation" die Musikern, Performern, Filmemachern, Literarten / Künstlern aller Art während ihres Aufenthalts in Hamburg für ein Projekt oder eine Show Unterschlupf bietet.
Der openroom wird bis Ende des Jahres von der Hamburger Kulturbehörde gefördert!
www.openroom-artisthotel.com


Der KunstHasserStammTisch wird unterstützt von der Kulturbehörde Hamburg

 

 


Wettstreit der Hamburger Eröffnungsredner

Donnerstag, 17.1 2013 um 20.00 Uhr

"Gaststätte für Jedermann" - Clubheim Union 03, Rudi-Barth-Sportplatz, Waidmannstr. 17 In Altona zwischen Kielerstraße und S-Diebsteich

 

mit  

Nicole Büsing & Heiko Klass

Kunstjournalisten

Armin Chodzinski

Künstler

Prof. Barbara Kisseler

Kultursenatorin

Dirk Luckow

Intendant Deichtorhallen

Sibylle Peters

Performerin, Kulturwissenschaftlerin

Franziska Solte & Isabelle Busch

Künstlerische Leitung Kunstverein Harburger Bahnhof

 

Zum zweiten Mal veranstaltet der KunstHasserStammTisch den Wettstreit der Hamburger Eröffnungsredner. Die Teilnahme erfolgt auf Einladung. Die Regeln sind einfach:  Die Reihenfolge wird ausgelost. Die Redzeit beträgrt mindestens 7, höchstens 10 Minuten. Wir sind gespannt, wer die Nachfolge der Galeristin Dr. Andrée Sfeir-Semler, der Gewinnerin des ersten Wettstreits im Brillenladen "6 Million Glasses" zum Thema "Durchblick", antritt. 

 

Union 03 Altona (offiziell SC Union von 1903) Insbesondere die Fußballer haben ihm in der Zwischenkriegszeit Union 03 überregional zu einem guten Namen verholfen und traten nahezu durchgehend in der jeweils höchsten Spielklasse an.

Rudi-Barth-Sportplatz. Spielstätte der in den Anfangsjahren, schon damals wortspielerisch auch als „Jonier“ bezeichne-ten, Unioner. 1913 konnte die vereinseigene Spielstätte neben dem damaligen Kaltenkirchener Bahnhof der AKN am Kreuzweg (heute: Stresemannstraße inAltona-Nord) bezogen werden, bis das traditionsreiche Gelände Anfang der 1960er dem Neubau des Paketpostamts am Kaltenkirchener Platz weichen musste. Das Stadion bot nach dem Ersten Weltkrieg etwa 25.000 nach 1945 noch rund 10.000 Besuchern Platz und besaß auch eine überdachte Tribüne, die bei den Luftan-griffen 1943 allerdings komplett zerstört wurde; dabei ging auch das Vereinsarchiv verloren. Insbesondere bei Lokalder-bys gegen Altona 93 war die Kapazität weitgehend ausgeschöpft. Selbst in der Zweitklassigkeit während der 1950er mach-ten sich gelegentlich noch 5.000 Zuschauer zum Kreuzweg auf. Seither hat Union seine Anlage wenige hundert Meter nördlich davon an der Waidmannstraße (Rudolf-Barth-Stadion).

 


B  I  L  D  E  R  B  A  C  K  E  N *

ein Abend mit Anrufern, Künstlern, Sirenen, Transmittern, Medien- und Kunsttheoretikern, Köchen, Dramaturgen, Kuratoren, Musikern und Specialgästen
WOLFANG Hainke VOLKER Von witzleben  VERENA Issel  THOMAS Frey RAIMUND Samson PHILIPP Mummenhoff PETER LYNEN MICHAEL LIngn er MICHAEL Hühners MAX Friesinger KONSTANZE Schütze HANNES Wienert INGRID Scheer FX Schröder DANIEL Wietlisbach CARL Hegemann BERND Jasper aka Doktor Dachlatte, Specialguests uva.

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Am Samstag 8.12.2012 von 20.00-23.00 Auf FSK 93.00 o. www.fsk-hh.org
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* der KunstHasserStammTisch ist zu Gast bei Lignas Muskikbox. Diesmal spielen die Anrufer nicht Musik aus ihrer Plattensammlung, sondern geben über das Telefon Rezepte für Kunstwerke durch. Diese Rezepte werden im Studio realisiert und mit den Materialen vor Ort umgesetzt. An Materialien gibt es unter anderem: Farben, Holz, Folien, Zeitung, Mehl, Wachs, Kreppband, Yton, Kaffee, Bettwäsche, Eiweiß, Heißkleber, Haare, Plastik, Filz, Klopapier, Glas, Besen, Pappen, Draht, Salzteig, Schrauben, Nägel, ... und vieles mehr. In diesem Sinne werden die Werke / die Bilder nach "Konzepten/Rezepten gebacken". Schließlich werden die "gebackenen Bilder" für die Radiohörer von "Sirenen" gesungen.
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Wir bitten um Anrufe & Rezepte für Werke ab 20.00 Uhr unter der Studionummer 0 4 0__4 3 2 5 0 0 4 6
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HANDLUNGSKUNST


FORSCHUNGSPROJEKTE

KunstHasserStammTisch

AiC - Art in Company

KUNST & STADTENWICKLUNG

HEAVYPAPER  —  Wege der Hand-lungskunst in die Archive

AUSWAHLVERFAHREN


Noroomgallery präsentiert:
Asphalt-Fashion
Mode von Gloria Brillowska
Auf und während dem ART OFF
HAMBURG KULTURSOMMER
www.gloriabrillowska.de


THE NEW WALKER

Die noroomgallery vertreibt Verdichtungen und Verläufe über das Gehen von Ansgar Hilbig.
Diverse Impulsgeber in unterschiedlichen Darreichungsformen.
Um die Füße voreinander zu setzen.
Handlungsherausforderungen um die Ecke zu ecken und für Verlaufserlebnisse.
Gut für Kilometerfresser und Standhafte, Abend- & Tageteurer.
TO GO

Von ANSGAR HILBIG
Flanierender Zeichner - seit 1989,
Philosoph und Gedankenwanderer.
Wandert nicht mit dem Stock sondern mit dem bleiernden und kugelnden Stift.


Art & Crime Walk

mit Mariola Brillowska durch St. Georg
Sold Out - Freitag, den 30. Juli 16.30 Uhr
Am Sonntag, den 1. August 13.30 Uhr

Wer wäre für eine Kulturführung durch St. Georg besser geeignet als Mariola Brillowska? Die Performerin, Filmemacherin, Autorin und Medienkünstlerin wohnt seit 30 Jahren in dem durchgentrifizierten Stadtteil und zeigt St. Georg, wie es früher einmal war und immer noch ist: als perfekte Folie für ART & Crime.
Machen wir es kurz, über ART & Crime in St. Georg weiß Brillowska alles und um so länger und kurzweiliger wird ihre Führung, in der sie
- aus dem Nähkästchen plaudert,
- über Schleichwege und an die traurigste Theatertür (auch schon vor Corona) führt,
- zeigt, wo das Atlantik alt aussieht,
- einen Platz einweiht und so eine Tat nicht vergessen läßt,
- Gespräche führt, singt, einen Eierlikör-Malerei-Workshop anpreist und sich mit ihrem Kunstbegriff an Ecken und auf dem Plaster St. Georgs reibt.

Obacht: Begrenzte TeilnehmerInnenzahl


Hamburger Hutladen

15.12.2017, 19 Uhr, ERÖFFNUNG der temporären Lagerform des Hamburger Hutladens - ein Schaufenster in der Marktstraße 40, Hamburg.


Eine zweite Lagerform des Hamburger Hutladens vom Herbst 18 bis Sommer 19 in der Hamburger Kunsthalle


Der Hamburger Hutladen ist ein Projekt der noroomgallery zu ihrem 20-jährigen Jubiläum mit mehr als dreiunddreißig Hüten von den KünstlerInnen:

Thomas Baldischwyler, John Bock, Ulla von Brandenburg, Boran Burchard, Thorsten Brinkmann, Baldur Burwitz, Armin Chodzinski, Hans Christian Dany, Michael Doerner, Bogomir Ecker, Lili Fischer, Max Frisinger, Geelke Gaycken, Verena Issel, Christian Jankowski, Schorsch Kamerun, Stefan Kern, Jan Köchermann, Volker Lang, Anik Lazar, Michael Lingner, Melissa Logan, Markus Lohmann, Jonathan Meese, Michaela Melian, Lennart Münchenhagen, Torsten Passfeld, Nana Petzet, Christoph Schäfer, Jochen Schmith, Nora Sdun, Pia Stadtbäumer, Malte Struck, Urs Amadeus Ulbrich, Vogel Hehemann, Sonja Vordermaier, Franz Erhard Walther, Wuuul.

Seit mindestens 20 Jahren produziert die noroomgallery Präsentations- und
Vermittlungsformen jenseits des White Cube.


Hotel Hamburg

Das größte Hotel der Stadt

Im Sommer 2014


www.das-hotel-hamburg.de